Foto: Henry Schroeder

Wissen weitergeben beim WelcomeCamp

In Wissensvermittlung I (Teil 28 unserer Reihe #wirsindviele) ging es um analoge und digitale Weiterbildungsmögklichkeiten für enagierte Menschen und Organisationen sowie studienergänzende Angebote der FU.

Heute geht es um nicht weniger als Aus- und Weiterbildung in den Bereichen Medien, Internet und Gesellschaft. Wir präsentieren Einrichtungen, die ihre Erfahrungen, Angebote und Lösungsansätze mit zum ersten digitalen WelcomeCamp bringen, um sich mit euch auszutauschen.

WelcomeCamp 2020

Neben Organisationen aus Berlin ist auch eine Premieren-Gast aus Hamburg beim WelcomeCamp dabei, der sich konkret die Karierre exilierter und geflüchteter Medienschaffenden auf die Fahne gescherieben hat und die Teilnehmenden direkt mitbringt. Eine virtuelle Klassenfahrt zum digitalen Klassentreffen von gesellschaftlicher Willkommenskultur und institutionalisierter Integration.

Linke Medienakademie e.V.
(LiMA)

Die LiMA ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Bildungsverein. In mehreren Bundesländern werden Kurse für Medienkompetenz, journalistische Projekte sowie Öffentlichkeitsarbeit veranstaltet. Hinzu kommen Webinare und die jährlich stattfindende LiMA-Woche am FMP1, die aufgrund voN COVID19 auf den Herbst 2020 verschoben wurde. Beim WelcomeCamp präsentiert die LiMA Angebote für Menschen mit Publikationshintergrund.

Hamburg Media School
(HMS)

Die HMS bietet geflüchteten Medienschaffenden – unabhängig von ihrem jeweiligen Aufenthaltsstatus – ein halbjähriges modulares Kursprogramm mit anschließendem Praktikum in Hamburger Medienunternehmen und Filmproduktionen. In Kurzdokumentationen unter dem Titel #deutschland 3x anders präsentierten junge Teilnehmende des Programms in Zusammenarbeit mit Phoenix erlerntes Handwerk und prsönliche Perspektive.

Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG)

Das HIIG wurde gegründet, um die Entwicklung des Internets aus einer gesellschaftlichen Perspektive zu erforschen und die damit einhergehende Digitalisierung aller Lebensbereiche besser zu verstehen. Als erstes Institut in Deutschland mit diesem Fokus konnte hier ein Verständnis dafür erarbeitet werden, das die enge Verflechtung technischer Innovationen mit gesellschaftlichen Prozessen in den Mittelpunkt stellt.